Info: Sicherheitstacho


3. Juni 2014

Die letzten Wochen und Monate bescherten Computer- und Internetnutzern eine Reihe teils undenkbarer und für Nichtfachleute ungeahnte Informationen zum Thema Datenmissbrauch. In stark zunehmenden Maß berichten Fachpublikationen, Tageszeitschriften und das Fernsehen über Cyberkriminalität in erschreckendem Ausmaß .

Cyberkriminalität wird grob in den beiden Bereichen Computer- und Internetkriminalität unterschieden.

Die zwischenzeitlich in fast allen Lebensbereichen verfügbare und genutzte Internetanbindung bietet dabei ein gigantisches Spielfeld mit teilweise ebenso großen Schäden, die nicht nur – wie fälschlicherweise oft angenommen, nur “große Unternehmen” sondern eben auch den privaten Nutzer treffen kann. Gerade Letztere sind dabei in aller Regel deutlich leichter angreifbar, als Unternehmen, die Mindestanforderungen wie den Einsatz von Firewalls und aktuell gepflegten Betriebssystemen (als Beispiel) eher erfüllen.

Die Annahme “… mich kennt niemand, wer sollte schon in meinen Computer einbrechen …” (o.ä.) ist ausgesprochen fatal. Nicht bewusst ist den meisten Nutzern, dass man Cyberkriminalität entweder gar nicht bemerken muss oder eben sehr häufig erst damit konfrontiert wird, wenn es längst “zu spät” ist.

Wer neugierig ist, kann sich unter nachfolgend genanntem Angebot der Deutschen Telekom AG ein kleines Bild der erfassten, aktuellen Cyberangriffe machen:

http://www.sicherheitstacho.eu

Bitte achten Sie in eigenem Interesse auf Sicherheits-Meldungen in den Ihnen zugänglichen Medien und fragen Sie nach Möglichkeiten, der Cyberkriminalität zumindest Grenzen zu setzen.

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